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Mikroprojekt: "Sekante -
Unterstützungprojekt für Jugendliche und Eltern" |
Projektträger: |
Stadtjugendring |
Projektlaufzeit: |
01.09.2005 – 30.6.2006 |
Teilnehmer: |
15 junge Eltern |
Zielsetzung: |
Benachteiligte Jugendliche, insbesondere ausländische, aber auch sozial
schwache mit deutscher Herkunft, sollen gezielt unterstützt und gefördert werden.
Durch Stärkung von Eigeninitiative und Selbständigkeit der Teilnehmer
im alltäglichen Leben soll einer schleichenden Demotivation und folgender Isolation vorgebeugt
werden. Integrationsmotivation ist deshalb das Ziel des Projekts, welche durch aktive
Mitarbeit aller Familienmitglieder erreicht werden soll. Die Maßnahme orientiert sich an den
sprachlichen und berufsspezifischen Zielen der Teilnehmer. Familienfördernde Maßnahmen
sollen die Zielstellung unterstützen. |
Aufgaben: |
Das Projekt wird stadtteilbezogen unter Nutzung diverser
Ressourcen, wie IHK, Jugendhaus MAXI und andere Bildungsträger, durchgeführt.
Die Teilnehmer werden in Gruppen unter Leitung eines Kursleiters betreut.
Die Schwerpunkte liegen hier v.a. in der Bildung (Sprachhilfe, Entwicklung von Lern- und
Übungsmaterial sowohl auf sprachlichem als auch naturwissenschaftlichem Gebiet),
im Bewerbungstraining und in der Fortbildung im Umgang mit neuen Medien.
Das Handlungsfeld des Projekts soll durch die Zusammenarbeit zwischen Eltern,
Schule und mit einem Sozialpädagogen direkt im Jugendhaus MAXI eine ganzheitliche Betreuung
bieten. Die Betreuung wird mit Hilfe von Gesprächsrunden und Elternsprechstunden sichergestellt.
Im Projekt werden zur eigenen Anwendung Lern- und Übungsmaterialien auf sprachlichem und
naturwissenschaftlichem Gebiet entwickelt. Diese werden am Ende des Projektes dokumentiert
und als Projektergebnis präsentiert. Den Teilnehmern soll so der Start in ein
berufsvorbereitendes Jahr, eine Berufsausbildung oder ein Studium ermöglicht bzw. erleichtert
werden. |
Ergebnisse: |
Die Teilnehmer nutzten aktiv diese Integrationsmaßnahme zur Orientierung im Umfeld,
im Alltag, in der Schul-, Arbeits- und Berufswelt sowie in der Freizeit. Der Prozess der Annäherung verschiedener
Kulturen wurde gefördert. |
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